Nepal - Annapurna Himal 2005

 

Nachdem mir Teneriffa im Januar schon gut gefallen hat, ging's jetzt im Oktober mit dem DAV Summit Club gleich noch mal nach Nepal zum Komforttrekking im Annapurna Himal.

Warum Nepal?

Das wurde ich nach meinem Entschluss nicht nur einmal gefragt. Nepal interessiert mich neben Tibet nicht nur wegen den geologischen Gegebenheiten, auch Himalaya genannt ;-), hauptsächlich wegen den Menschen und dem Glauben, der dort gelebt wird. Nepal ist überwiegend hinduistisch, aber auch buddhistische Einflüsse sind nicht zu übersehen. Es herrscht eine große Toleranz zwischen den verschiedenen Religionen; die Feiertage werden oft gemeinsam begangen und die Feste zusammen gefeiert.

Sicher, Tibet hätte mich schon sehr interessiert, nur fiel das für mich wegen der politischen Gegebenheiten erstmal aus. Nachdem ich ein sehr emotionaler Mensch bin, würde ich mich wohl jeden Tag über das Unrecht, das dort geschieht, ärgern und könnte es nicht wirklich genießen. Bewundernswert wie die Menschen dort ihr Schicksal akzeptieren. Gut, je länger ich warte, desto weniger werde ich vom alten Tibet noch sehen können. Mal schauen, ob und wann ich es schaffe.

Donnerstag, 20. Oktober 2005 - Anreise

4.30 Uhr Aufstehen <grusel>, um 7.15 Uhr ging's los, von München über Wien nach Kathmandu (1350m), wo wir gegen 22.30 Uhr bei strömendem Regen landeten. Ziemlich nasser Empfang, aber was soll's. Nachdem wir dann von unseren Führern "eingesammelt" und den richtigen Gruppen zugeordnet waren, ging's zuerst mit dem Bus und später mit Jeeps zum Berghotel Haatiban (1750 m), wo wir mit warmer Suppe um 1.00 Uhr morgens sehr herzlich begrüßt wurden. Das angenehme Bett in den großzügigen Zimmern war nach 2.00 Uhr morgens dann mehr als willkommen. ;-)

Freitag, 21. Oktober 2005 - Kathmandu

8.00 Uhr Wecken - Ja, da klopfte doch tatsächlich ein netter Mensch an die Tür und meinte "Good Morning" -, Ausschlafen war leider nicht angesagt. Allerdings, in Erwartung der bevorstehenden Dinge war das Aufstehen dann auch nicht allzu schwer. Nach der offiziellen Begrüßung durch einen Vertreter des Summit Clubs und der Trekking Agentur in Nepal ging es dann mit Mani, unserem deutschsprachigen Führer in Kathmandu, wieder mit Jeeps (abenteuerlich, bei Tageslicht gesehen) und Bus hinunter nach Kathmandu, zuerst zum Swayambunath Stupa, auch Affentempel genannt. Mittagessen gab's im Biergarten des Dechenling in Thamel und danach besichtigten wir die alte Königsstadt Kathmandu (Hanuman-dhoka). Wir hatten sogar Gelegenheit einen Blick auf die lebende Göttin Kumari zu werfen, die allerdings nicht fotografiert werden durfte. Ist aber auch gut so. Der Tag schloss mit einem Besuch in einem Dachterrassen-Restaurant, mit schönem Blick auf den Durbar Square bei leckerem Masala-Tee.:-), und anschließender Fahrt zurück ins Hotel zum Abendessen.

Kathmandu zu beschreiben ist fast nicht möglich, man muss es einfach erlebt haben. Dieses kunterbunte Durch-/Miteinander, die Atmosphäre, die Geräusche, die Gerüche, dies lässt sich schwierig in Bildern festhalten. Es ist einfach ein Erlebnis mit allen Sinnen, die offen und aufnahmebereit sein sollten.

Samstag, 22. Oktober 2005 - Kathmandu

8.30 Uhr Wecken, leider Regen. Daher Programmumstellung und die Wanderung zum Hausberg Campadevi (2278 m) wurde erstmal auf den Nachmittag verschoben. Also, um 10.00 Uhr Abmarsch zum Dakshinkali-Tempel (einem bekannten Hindu-Opferplatz). Zwischendurch regnete es als wäre noch Monsun, aber das sollte der letzte Regen für uns in Nepal sein. Nach Besuch des Dashinkali-Tempels ging's hinauf nach Pharping Village, ein typisches Newardorf; mit Besichtigung des buddistischen Tempels. Anschließend mit den Jeeps (Die Sonne schien wieder und ich wollte auf dem Dach fahren, wurde aber nichts draus *g*.) zurück zum Hotel, wo wir bei genialem Ausblick das Mittagessen auf der Terrasse einnehmen konnten. :-) Danach Abmarsch zum Campadevi, leider etwas zu spät, da wir auf den Gipfel verzichten mussten, um beim Abstieg nicht in die Dunkelheit zu geraten (war aufgrund des stark durchnässten und rutschigen Bodens auch gut so). Es war trotzdem eine schöne Wanderung und die unvermeidlichen Blutegelbegegnungen hatten wir auch. Nette Tierchen. ;-)

Sonntag, 23. Oktober 2005 - Kathmandu/Pokhara

6.00 Uhr Wecken, 7.00 Uhr Abfahrt zum Flughafen Kathmandu, um nach Pokhara weiterzufliegen. Das erste Mal die nepalesische Prozedur beim Einchecken mit intensivem Taschen- und Personencheck; verständlich, aber auch gewöhnungsbedürftig in dieser Form. Um 9.25 Uhr hätte unsere Yeti Airlines-Maschine abheben sollen, aber es zog sich leider hin. Das Warten wurde allerdings durch das Geschehen im Wartebereich für "Domestic Flights" aufgelockert, da es viel zu sehen gab und es so völlig anders ablief als im europäischen Raum. Start war dann gegen 11.00 Uhr. Im Flugzeug ergatterte ich leider nur auf der linken Seite einen Platz; die rechte wäre wegen Bergsicht interessanter gewesen. Gut, es können nicht alle rechts sitzen. ;-) Der Flug dauerte gerade mal 45 Minuten, aber es gab sehr freundlichen Service an Bord, der zuerst Watte für die Ohren und Bonbons und später gesalzene Erdnüsse und kalte Getränke servierte. In Pokhara gab es dann erst mal leichte Verwirrung, in welches Hotel wir sollten. Nach einer ungeplanten, aber netten kleinen Rundfahrt durch Pokhara und einem Teepäuschen im falschen Hotel checkten wir dann letztendlich im Shangri-La ein.

Nach dem Mittagessen im Hotel erwartete uns dann ein englischsprachiger Guide, da Krishna, unser deutschsprachiger Führer für den Rest der Reise, wegen schlechtem Wetter noch in Jomsom festsaß. Mit dem Bus ging's an den Phewasee, wo uns nette Menschen im Boot über den See ruderten. Der Ausblick auf den Annapurna Himal mit dem Machhapuchhre ("Fischschwanz", 6993m), der langsam aber sicher hinter den Wolken hervorkam, war überwältigend. Nach der Bootsfahrt ging's ins Touristenviertel von Pokhara und dann langsam zu Fuß zurück ins Hotel.

Montag, 24. Oktober 2005 - Pokhara

4.15 Uhr Wecken, da ich mit zwei Mitreisenden eine Sonnenaufgangstour geplant hatte. Um 5.00 Uhr ging's mit einem Taxi erstmal zum Aussichtshügel Sarangkot (1592m); die letzten Höhenmeter mussten dann zu Fuß bewältigt werden. "Guten Morgen!" *schnauf* Die Anstrengung war es allerdings wert, denn den Annapurna Himal bei Sonnenaufgang zu erleben ist wunderschön, und das anschließende Frühstück schmeckte umso besser. :-) Mit Mani, den man uns aus Kathmandu geschickt hatte, wanderten wir dann zu einer Stupa über dem Phewasee,.von wo aus man einen herrlichen Blick über den Phewasee zum Annapurna Himal hatte. Anschließend liefen wir wieder hinunter nach Pokhara, wo wir den Devi's Fall und eine benachbarte Höhle mit Verbindung zum Wasserfall besichtigten. Nach dem Mittagessen an der Lakeside ging's zurück zum Hotel, wo wir den Rest des Nachmittags für uns hatten. Zum Sonnenuntergang wurde uns vom Hotel aus wieder ein wunderbares Panorama des Annapurna Himals geboten. Ein langer, aber einmalig schöner Tag. :-)

Dienstag, 25. Oktober 2005 - Pokhara/Jomsom

4.00 Uhr Wecken, um 6.30 Uhr mit dem ersten Flug mit Shangri-La Air nach Jomsom (2713m). Der Flug dauerte gerade mal 25 Minuten, aber es wurden Watte für die Ohren und Bonbons gereicht. Hochachtung vor den Stewards, die sich in dem engen Gang noch einigermaßen geschmeidig bewegen konnten. Um 9.00 Uhr Begrüßung in Om's Home mit leckerem frisch gepresstem Apfelsaft. Nach der Verteilung auf unsere Zimmer die erste Akklimationswanderung über das Dorf Thinigaon zum Bergrücken Thini Danda (ca. 3200m) mit überwältigendem Blick auf den Nilgiri North (7061m) und den Dhaulagiri (8167m). Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Mustang ECO Museum, in dem archäologische Funde zu finden sind und über die Kultur Mustangs informiert wird. 17.00 Uhr TeaTime: Dieses gemütliche Beisammensein nutzte Krishna, um uns von Kultur, Glauben und Traditionen der Menschen in Nepal zu erzählen oder auch, um auf unsere Fragen einzugehen.

Mittwoch, 26. Oktober 2005 - Jomsom

7.00 Uhr Wecken, nach dem Frühstück ging es nach Marpha (2665m) über Syang (2900m). In Syang gab es die erste Begegnung mit Schulkindern. Die Begeisterung über ein Digitalfoto, das einer der Mitwanderer machte, war riesig. In Marpha besuchten wir den buddhistischen Tempel und eine Apfelfarm, in der Apfelbrandy hergestellt wurde. Ich konnte es nicht lassen, einen der köstlichen Äpfel nach reinem Blankpolieren mit einem Papiertaschentuch zu verspeisen. Zum Glück bekam er mir entgegen allen Warnungen hervorragend und der schmeckte, hmmm... :-) Nach dem Mittagessen in Marpha ging es über das Kali Gandaki Tal zurück nach Jomsom, wo um 17.00 Uhr wieder Tea Time angesagt war.

Donnerstag, 27. Oktober 2005 - Jomsom/Kagbeni

7.00 Uhr Wecken, nachdem unsere Maultiere beladen waren, machten wir uns auf den Weg nach Kagbeni (2807m). Der Weg verläuft gemütlich entlang dem Kali Gandaki-Flussbett und bietet, wenn sich zwischen den Bergen ein Tal öffnet, herrliche Blicke auf die schneebedeckten Berge und den Thorung La-Pass. Nach Bezug unserer Zimmer in der Annapurna Lodge, auf deren Dach wir erstmal das umwerfende Panorama genossen, und einem ausgedehnten Mittagessen besichtigten wir das Kloster in Kagbeni, von dessen Dach man einen unbeschreiblichen Blick nach Upper Mustang und auf den zurückgelegten Weg mit dem Nilgiri hat. Der Lama des Klosters berichtete außerordentlich begeistert über den buddhistischen Glauben und gewährte uns anschließend sogar einen Blick auf die alten tibetischen Bücher des Klosters, die normalerweise nicht zugänglich sind. :-)

Freitag, 28. Oktober 2005 - Kagbeni

7.00 Uhr Wecken, Tagesausflug nach Lupra (2790m) mit einem alten Bönkloster, das leider geschlossen war. In Lupra besuchten wir wieder eine Schule. Ein spätes Mittagessen gab es nach Rückkehr in die Annapurna Lodge; die gewohnte TeaTime schloss ziemlich bald an.

Leider hatte ich an diesem und den nächsten Tagen Probleme mit meiner Kamera bzw. den Akkus, so dass hier leider nur eines bis kein Bild existiert. :-( Vielleicht ein Grund, dies noch mal anzugehen. ;-)

Samstag, 29. Oktober 2005 - Kagbeni

6.30 Uhr Wecken, nach dem Frühstück ging's zuerst im Kali Gandaki-Tal zurück bis zur Hängebrücke kurz nach Eklabhatti, wo wir das Flussbett querten und auf der anderen Seite an den Dörfern Pilling und Phalla vorbei eine weitere Akklimatisationswanderung auf ca. 3300m machten. Auf dem Weg dahin durften wir einige Weißkopfadler bestaunen, die majestetisch durch die Lüfte schwebten. Einfach fantastisch! :-) Auf dem Rückweg gab es im Haus einer Verwandten des Annapurna Lodgebesitzers Mittagessen. Ja, unser "Kochteam" war uns gefolgt und bewirtete uns auch da vorzüglich. Anschließend ging es bei ziemlich starken Fallwinden zurück nach Kagbeni; die Querung der Hängebrücke bei Wind war, ähem ja, leicht schlagseitig. ;-)

Sonntag, 30. Oktober 2005 - Kagbeni

4.45 Uhr Wecken, denn heute stand der Höhepunkt der Reise auf dem Programm, die Wanderung nach Muktinath (3780m). Gegen 6.15 Uhr ging es ganz langsam und gemütlich los, so dass wir nicht außer Atem kamen und auch noch Zeit hatten, die wunderschöne Landschaft und die sich ständig verändernden Ausblicke zu bewundern. Angekommen in Muktinath ging es erstmal zur Tempelanlage hoch. Nach Vorbeimarsch an den 108 Wasserspeiern legten wir am Vishnu-Chenrezig-Tempel Räucherstäbchen ab. Bevor wir den Tempelkomplex verließen, besichtigten wir noch den Mebar Lhakang Gompa. Nach einem leckeren Mittagessen in Muktinath - hungrig waren wir ganz ordentlich, schafften die Riesenportionen aber trotzdem nicht - ging es wieder hinunter nach Kagbeni, wo der Tee schon auf uns wartete.

Montag, 31. Oktober 2005 - Kagbeni/Jomsom

7.30 Uhr Wecken, nach einem ausgiebigem Frühstück und dem Abschied von unserem Team und der Familie der Annapurna Lodge - zum Abschied gab es eine tibetische Kata (Glücksschal), die ich an der Hängebrücke nahe Eklabhatti festband - ging es zurück nach Jomsom. Den ersten Teil liefen wir im Flussbett des Kali Gandaki-Flusses, um nach Saligrams (Ammoniten) Ausschau zu halten. Ein paar unserer Gruppe wurden fündig. Ich fand zwar unheimlich viele schöne Steine, aber nur ein möglicher Ammonit war darunter. ;-) Dieses Mal hatten wir kräftigen Gegenwind auf dem Weg zurück, so dass das warme Mittagessen in Om's Home richtig gut tat. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung und trafen uns dann wieder zur Tea-Time, wo uns Krishna den Film "Himalaya" zeigte, der einen sehr schönen Einblick in das ursprüngliche Leben der Dolpo-Pas gewährt.

Dienstag, 1. November 2005 - Jomsom/Kathmandu

4.45 Uhr Wecken, Abschied von Om's Home - hier gab es wieder eine Kata - und Jomsom. Wegen Nebel in Pokhara kamen wir erst um 8.30 Uhr los, da unsere Maschine ja erst hochfliegen musste; über Pokhara ging's zurück nach Kathmandu. Nach dem Einchecken im Godavari und dem Mittagessen ging es nach Kathmandu zur Besichtigung der zweiten Königsstadt Patan. Auf dem Weg dahin waren die Vorbereitungen auf Tihar (Lichterfest) nicht zu übersehen, ein buntes Einkaufsgewühle und die Häuser wurden mit Girlanden und Lichterketten geschmückt.

Mittwoch, 2. November 2005 - Kathmandu

7.30 Uhr Wecken, heute ging's zuerst nach Pashupatinath, einem der wichtigsten Heiligtümer der Hinduisten, wo am Bagmatifluss hinduistische Bestattungen in Form von Verbrennungen stattfinden. Wenn man die Hintergründe dieser Zeremonie kennt, ist dies eine sehr schöne Art von den Verstorbenen Abschied zu nehmen. Anschließend ging's weiter zum Stupa von Bodnath, wo wir auch sehr köstlich zu Mittag aßen. Leider schaffte ich es aufgrund von Einkäufen nicht, wenigstens einmal den Stupa zu umrunden. Dafür bekam ich dort mein schönstes Erinnerungsstück, ein buddhistisches Thanka, das den Weg ins Nirvana zeigt . :-) Nachdem wir dann doch schon relativ bald zurück im Hotel waren, gab es bei einem angenehmen Gespräch den letzten Masala-Tee.

Donnerstag, 3. November 2005 - Kathmandu/Abreise

Um 6.00 Uhr aus dem Bett gefallen. ;-) Der Vormittag war frei zum Packen und was auch immer. Mittagessen im Hotel, anschließend Fahrt nach Bhaktapur, der dritten der Königsstädte. Zugegeben, auch meiner Meinung nach die schönste der drei Königsstädte. Über Plätze, wo Frauen Reis trockneten, und nach einem Einkaufsstop in einem "Reispapier"-Laden, kamen wir auch dort zum Durbar Square. Nach einer weiteren Einkaufspause und einem letzten Masala-Tee in Bhaktapur fuhren wir dann zum Biergarten Dechenling, wo sich alle Summit Club-Gruppen mit ihren Führern zum Abschiedsessen einfanden. Nach einem vorzüglichen tibetischen Mahl wurden wir dann zum Flughafen gebracht und verabschiedet. Zum Abschied gab es von Krishna eine Kata, die mich als Erinnerung nach Hause begleiten durfte.

Zum Thema Komforttrekking

Was unter "Komfort"trekking zu verstehen ist, zeigte sich auf der Tour. Wir hatten in jeglicher Lodge komfortable Zimmer mit sauberen und sehr bequemen Betten sowie europäischen Toiletten und Duschmöglichkeit, was auf der Trekkingroute sicherlich nicht Standard ist. Vor dem Zubettgehen wurden uns auch noch Wärmeflaschen in die Betten gesteckt, damit uns ein schön kuscheliges Bett erwartete. In Kagbeni gab es aufgrund von Schneestürmen, die die Woche davor die Stromleitungen zerstörten, keinen Strom. Mit Stirnlampe, Kerzenlicht und zeitweiser Beleuchtung mit Solarlampen entstand ein ganz eigener Charme. Zudem hatten wir in der Annpurna Lodge ein eigenes Team dabei, das uns versorgte und für uns vorzüglich kochte. Egal um welche nachtschlafene Zeit wir bekamen ein üppiges Frühstück mit Schmankerln wie z.B. Apfelpfannkuchen und "Croissants" serviert; jeder Sonderwunsch wurde erfüllt, soweit dies möglich war. Das Mittagessen bestand aus Suppe, diversen Hauptgerichten und Nachtisch, der nicht nur einmal aus selbstgebackenen Kuchen oder Torten bestand. Um 17.00 Uhr hieß es TeaTime, zu der sehr leckere selbstgebackene Plätzchen gereicht wurden. Beim Abendessen wurde der Hauptgang durch ein warmes Buffet ersetzt. Es war beim besten Willen nicht möglich, soviel zu essen. So verwöhnt zu werden, hätte ich nicht erwartet. :-)

Zu guter Letzt...

Mich hat Nepal total fasziniert und für sich eingenommen. Nepal ist ein sehr spirituelles Land mit sehr liebenswerten Menschen. Ich habe die Zeit dort wirklich genossen und mich aufgehoben gefühlt. Das lag sicherlich nicht zuletzt daran, dass wir einheimische Führer hatten, die einem dieses bezaubernde Land und die Menschen viel besser vertraut machen können als "Fremde". Den beiden, Krishna und Mani auch hier meinen herzlichen Dank dafür. :-) Die Zeit in Nepal war leider viel zu kurz, um mehr über die Menschen und deren Leben dort zu erfahren. Sicherlich gibt es viel Literatur zu dem Thema, aber die ersetzt keine persönlichen Gespräche. Ich hoffe, dass sich wieder die Gelegenheit bieten wird, dies fortzusetzen und noch viel mehr von Nepal kennenzulernen.

Auf Wiedersehen, Nepal! Namaste! :-)